Medienkompetenz

Medienkompetenz


Freies Bild von Pixabay








Orientierung im Medien-Labyrinth geben:

Eine Aufgabe, die wir verstärkt in den Fokus nehmen!

Auf dieser Seite werden wir unsere Anregungen, Konzepte, Informationen und Tipps sammeln.

Als erste Schwerpunkte haben wir die folgenden drei Themen vorgesehen:

Medienkonzept | Medienberatung | Cybermobbing 

 

Zum Start finden Sie weiter unten Hinweise zu unserem persönlichen Beratungsangebot sowie Tipps für Eltern zum erzieherischen Umgang mit der Medien-Nutzung!

Im Medienkonzept werden Sie demnächst Hinweise zur unterrichtlichen Behandlung der Gefährdungsthemen finden.

Natürlich werden zum Medienkonzept auch Pläne im Sinne einer berufsvorbereitenden Nutzung gehören.

Hierzu nennt uns der Medienkompetenzrahmen NRW (<Download>) Orientierung und Vorgaben!

Wir beraten Sie gerne, wenn Sie…

… sich überfordert fühlen und keinen Überblick über die möglichen Gefahren der Internetnutzung Ihrer Kinder haben.

… wenn Sie sich fragen, was Cybermobbing, Cybergrooming, Cyberstalking, Cyberkriminalität ist. Oder Sie zwar „Whatsapp, Tiktok, Cash of Clans, GTA, Fortnite, Rainbow“ schon mal gehört haben, aber keine Ahnung haben, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.

… wenn Ihr Kind in Not oder Gefahr ist, weil es im Internet bedroht, beleidigt, sexuell belästigt oder beklaut wurde.

… wenn Sie des Internet- und dem Handykonsums nicht mehr Herr werden und rund um das Thema andauernd Konflikte entstehen.

… Sie Angst um Ihr Kind haben, weil es sich stark verändert und von Ihnen zurückgezogen hat.

… wenn Ihr Kind sie um Hilfe bittet und Sie kleine oder große Verständnisfragen rund um das Thema Handy- und Internetnutzung haben.

 
Bei Problemen (Cybermobbing, Sexting, Straftaten allgemein) im Umgang mit Medien in der Schule können Sie gerne Frau Melanie Schäfer oder Herrn Lars Jonetat kontaktieren.

 
Hier die wichtigsten Empfehlungen, die sich in den letzten Jahren im Umgang mit den neuen Medien ergeben haben:

1.       Lassen Sie Ihr Kind im Internet nicht alleine. Überlassen Sie die Medienerziehung Ihres Kindes nicht dem Internet.

       Es braucht hier Ihre Erziehung, Begleitung  und Unterstützung. Vermitteln Sie Regeln und vereinbaren Sie feste Absprachen.

2.       Limitieren Sie die Internetzeiten Ihres Kindes.

3.       Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind abends zu einem vereinbarten Zeitpunkt das Handy weglegt und kontrollieren Sie das.

4.       Bei vielen Chatprogrammen werden immer wieder Videos und Bilder verschickt, die verbotene Inhalte zeigen.

       Klären Sie Ihr Kind darüber auf und helfen Sie ihm entsprechende Dateien und Chatgruppen zu löschen.

5.       Gerade in sozialen Netzwerken scheinen die Nutzer oft ihre „gute Kinderstube“ zu vergessen.

       Dort wird beleidigt, bedroht, gelästert und gedisst. Helfen Sie Ihrem Kind dabei, mit solchen Dingen umzugehen

       und erinnern Sie Ihr Kind daran sich respektvoll und freundlich zu verhalten.

6.       Das Internet ist kein straffreier Raum. Auch dort gelten Gesetze und Regeln.

       Erklären Sie das Ihrem Kind.

7.       Die Anonymität des Internets birgt die Gefahr, dass Menschen sich mit ausgedachten

       Identitäten dort aufhalten und ihr Kind betrügen. Klären Sie Ihr Kind darüber auf.

8.       Persönliche Daten sind privat und müssen im Internet geschützt werden.

       Klären Sie ihr Kind über einen verantwortungsvollen Umgang damit auf.

9.       Sexismus, Mobbing, Ausländerfeindlichkeit, Grooming etc. sind reale Gefahren im Internet. 

       Auch Ihr Kind ist davor nicht geschützt. Informieren Sie sich selbst darüber und bleiben Sie am Ball.

       Erklären Sie Ihrem Kind die möglichen Gefahren und besprechen Sie, wie es sich schützen kann und was im Falle eines Falls zu tun ist.

10.   Informieren Sie sich (auch ohne aktuellen Anlass) darüber, wo Sie Hilfe bekommen,

       wenn Ihr Kind im Internet in Gefahr ist oder Probleme auftreten.