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Workshop 2009: Der Theaterabend

Comenius- Theaterworkshop in Deutschland

Bericht zum Theaterabend!

<Hier> gibt es mehr Bilder dazu!

    

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Berichte und Fotos

                                             

40 Schauspielerinnen und Schauspieler, Bühnentechniker, Lehrerinnen und Lehrer, Schulleiterinnen und Schulleiter aus vier Ländern mit einer roten Rose in der Hand, Freude und Stolz im Herzen und bei mehr als einigen auch ein paar Tränen in den Augen –  ein Bild zum Abschluss des Comenius-Theaterabends an der RSK, das im Gedächtnis bleiben wird.

In den zwei Stunden vorher hatten mehr als 200 Zuschauer die Vorstellungen des vier Länderteams zum Thema „Zukunft“ mit frenetischem Beifall begeistert. In Anwesenheit von Vertretern der Stadt Velbert, darunter auch dem stellvertretenden Bürgermeister, Herrn Tondorf, und der Schulgemeinde wurde zum Auftakt das litauische Stück „Journey to the future“ aufgeführt. Die zwölf- bis dreizehnjährigen Jugendlichen unterhielten das Publikum mit einer Geschichte um eine Zeitreise ins Litauen des 22. Jahrhunderts. Im Anschluss daran boten die jungen Erwachsenen aus dem griechischen Team eine visionäres Stück („Has anyone seen Europe?“) über die Zukunft des Kontinents in einer Zeit, in der Europa längst von Kriegen und Katastrophen erschüttert und zerrüttet ist. Auch diese Darbietung erhielt anhaltenden Applaus. Nach der Pause setzten sich die jungen türkischen Akteurinnen und Akteure ebenfalls in Form einer Zeitreise in „The History Project“ mit den Vorzügen und Problemen der heutigen Türkei auseinander. Die Zuschauer honorierten auch diese Aufführung mit viel Applaus. Zum Abschluss führte das deutsche Team das Stück „Wedding plans“ auf. Darin geht es um ein junges Paar, das nach nur sehr kurzer Beziehung heiraten möchte, und mit den Hochzeitsplänen im Freundeskreis auf große Skepsis stößt. Diese Zweifel färben auf die beiden Jungverliebten ab und zunehmend wird zunächst der Hochzeitsplan und dann auch die Beziehung in Frage gestellt. Der Beifall für die deutsche Darbietung wollte nicht enden. Allerorts herrschte Begeisterung über ein Stück, das für viele hohes Identifikationspotential bot, und die grandiose darstellerische Leistung aller Schauspielerinnen und Schauspieler in der Fremdsprache Englisch.  

Am Ende wurden alle Beteiligten der Theateraufführungen von Frau Nübel auf die Bühne gebeten. Die rote Rose für jeden und weitere Geschenke für die Vertreter der vier Partnerschulen sagten ein kleines Dankeschön für die großartige Arbeit, die in allen vier Ländern im Vorlauf des Workshops und während der Proben der Comenius-Woche selber geleistet worden war.

 Und dann ging eine Veranstaltung zu Ende, die an der Realschule Kastanienallee lange im Gedächtnis bleiben wird.